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Mit dem Laufvelo zur Burgruine – ein Spaziergang hoch über dem Baldeggersee

Auf einen Blick

  • Grillplatz: ja  
  • ÖV: nein
  • Parken: ja, Ibenmoos
  • Beiz: ja (Selbstbedienung Fohrenhof)
  • Spielplatz: nein
  • Wegstrecke: 4.5 km
  • Rundweg: ja
  • Kinderwagen geeignet: ja
  • Bademöglichkeit: nein
  • Jahreszeit: ganzjährig
  • Dauer: 1:30
  • Tiere zu sehen: ja

Heute möchten wir Euch einen schönen Frühjahrs-Familienwanderweg vorstellen, der aber auch ganzjährig seinen Reiz hat (im Sommer mangelt es ein wenig an Schatten, daher ist der Weg bei ganz heissen Tagen eher nicht geeignet). Los geht es in Ibenmoos, LU. Dort kann kostenlos parkiert werden, entweder am Heim Ibenmoos oder direkt an der kleinen, aber ausgeschilderten Kapelle Maria zum Schnee.

Zur Zeit ist das Laufvelo Theos Ein und Alles, weswegen wir gerne auf befestigten Wegen unterwegs sind, sodass der Kleine richtig “düsen” kann, so wie er es nennt. Nach einem kurzen Besuch der Kapelle Maria zum Schnee wandern wir stets Richtung Burgruine Lieli, welche schon bald am Horizont zu erkennen ist.

“Den Baldeggersee immer in Blick, geht es mit sonnigen Ausblicken zur Burgruine Lieli”

Dabei geniessen wir immer wieder die Ausblicke auf den schönen Baldeggersee. Im Normalfall zeigt sich auch die Rigi und der Pilatus in voller Pracht. Wir haben leider einen Tag mit eingeschränkter Sicht erwischt. Dafür hat uns die Frühjahrsluft Anfang April mit angenehmen 20°C verwöhnt, wodurch wir für die fehlende Sicht auf die Alpen entschädigt wurden. Schon sehr bald erreichen wir den “Fohrenhof”, einen sehr liebevollen Bauernhof mit Selbstverpflegungsmöglichkeiten. Theo bestaunt dort Pfauen, Gänse und Ziegen, will aber schnell wieder mit dem Velo losdüsen, was für uns bedeutet, dass die Pause ausfallen muss.

Nach etwas über 2 km erreichen wir die Burgruine Lieli. Theo ist begeistert, legt das Velo fröhlich zur Seite und erklimmt die Stufen zur Ruine, welche direkt erkundet wird. Highlight ist der Aufstieg auf den Ruinenturm, welcher über eine Wendeltreppe erreicht werden kann. Die Aussicht ist traumhaft (auch wenn die Alpen nicht zu sehen sind).

An der Ruine – genauer gesagt im Burggraben – kann auch grilliert werden, Holz ist vor Ort und ein WC gibt es ebenfalls. Ideal also für eine kurze Pause. Nach einem Quetschi geht es wieder bergan Richtung Horben, ehe wir nach kurzem Anstieg rechts abbiegen zurück nach Ibenmoos. Der Rückweg ist überwiegend leicht abfällig und geht entsprechend einfach, insbesondere für Theo mit dem Velo.

Insgesamt brauchen wir für den Weg etwa 1.5 h, die Strecke von 4.5 km ging, obwohl es keinen Spielplatz gibt, wie im Flug vorbei. Wird das Laufvelo mal zu langweilig, sind meist Kühe oder andere Tiere nicht weit, welche eine willkommene Abwechslung sind.


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