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Grüne Lunge von Basel – Tierpark Lange-Erlen

Auf einen Blick

  • Grillplatz: nicht im Tierpark, aber in der Nähe  
  • ÖV: ja, Basel Badischer Bahnhof
  • Parken: ja, sonntags kostenfrei
  • Beiz: ja
  • Spielplatz: ja, nahe des Parks
  • Strecke: verschiedene Rundwege im Park
  • Rundweg: ja
  • Kinderwagen geeignet: ja
  • Bademöglichkeit: nein
  • Jahreszeit: ganzjährig
  • Dauer: 1 bis 2 h
  • Tiere zu sehen: oh jaaa!

An einem verregneten Sonntag traten wir die kleine Tour nach Basel an. Wir lasen im Internet über das Nacherholungsgebiet bzw. die grüne Lunge der Stadt Basel. Als wir auf der Zielgeraden waren, war es erst einmal wirklich schwer einen Parkplatz zu finden, da dieses Gebiet an ein grossen Wohngebiet anschliesst und am Sonntag erst einmal viel los war und die meisten ihr Auto vorm Haus parkiert hatten. Das Parkhaus war bei uns (Ankunft um die Mittagszeit) schon besetzt.

Wir fanden auf der Höhe von der Migros einen guten und noch fast komplett freien Parkplatz, neben dem Gartenbad Eglisee. Von dort kann man gemütlich in 10 Minuten durch den Wald zum Tierpark laufen. Wer sich diesen „Stress“ sparen möchte, kommt einfach mit dem öV: ab Bahnhof Basel SBB: Tramlinie Nr. 2 Richtung Riehen Grenze bis Haltestelle Basel Badischer Bahnhof, ab Basel Badischer Bahnhof: Buslinien Nr. 36 und Nr. 46 Richtung Kleinhüningen bis Haltestelle Lange Erlen (Achtung: Bei Buslinie 36 verkehrt nur jeder 2. Kurs via Lange Erlen).

Wir überquerten die Strasse und suchten quasi den erstbesten Weg in Richtung „Grün“. Es waren wunderschöne Wald- und Forstwege hindurch durch das grünste Grün. Zunächst kamen wir an einem kleinen Spielplatz vorbei, der wirklich zum Auspowern einlädt nach der einstündigen Autofahrt (hier befindet sich der Spielplatz: https://goo.gl/maps/NdEFyUSpd5B33wmV8 ). Ich glaube, dass sich Spielplatzplaner insgeheim einen kleinen Spass erlauben und an den meisten Spielplätzen einen Brunnen bauen. Theo fasste sofort rein – Resultat komplett nasser Ärmel… 🙂 Irgendwie hat Wasser eine magische Anziehung. Jetzt schweife ich aber ab…

Ok, wir hielten uns links in Richtung „Lärm“- rund um das Tierparkgelände ist wie eine Art Vergnügungspark mit einem riesen Karussell, einer Kinderautobahn, einem Spielplatz neben dem Parkhaus, Restaurants etc.
Wir passierten einen Seiten-/bzw. Hintereingang vom Park und waren wirklich angetan von der Tatsache, dass hier so viel Liebe, Herzblut und Arbeit dahinter steckt.

Der Park wurde 1871 gegründet und ist seit jeher gratis. Finanziert durch diverse Träger. An dieser Stelle: herzlichen Dank :-)!! Ist wirklich eine wunderbare Sache (für mehr Details: Erlen-Verein). Im gesamten Park gilt (Stand 08.06.2021) Maskenpflicht.

Die Parkanlage erinnert an einen Zoo, mit heimischen Tieren. Von Kleintieren wie Hasen und Meerschweinen, Wasserbewohner über Waldtiere und sogar diverse Wildkatzen und einen Luchs gibt es zu sehen. Es laden die schön mit Bachläufen gestalteten Gehege zum Staunen ein. Sogar ein paar Affen inklusive eines Affenhauses gibt es zu Bewundern. Für das leibliche Wohl sorgt ein Kiosk.

Besonders angetan war Theo von den umherfliegenden und gerade Jungtiere versorgenden Störchen und dem vermeintlichen Wolf (wir erzählen aktuell täglich Rotkäppchen und Co, daher kommt sein grosses Interesse).
Wahrscheinlich zieht dieser aber erst im Jubiläumsjahr im Herbst 2022 ein. Aber auch ohne Wolf absoluter Tipp und einen Ausflug wert.

Ein gemütlicher Spaziergang durch den Park kann in ca. einer Stunde absolviert werden. Danach laden die Auen und Wege entlang der Wiesendammpromenade. Diese erinnerte uns fast an unsere vorherige Heimat in Deutschland – den roten Main in Bayreuth 🙂

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